neue Erkenntnisse zur Fährtenarbeit

 

Hallo alle miteinander!!!!

in der letzten Ausgabe der Zeitschrift "Der Gebrauchshund" war folgendes zu lesen:

Professor Dr. Hans Mentiri von der Hochschule Hannover hat berichtet, dass es neueste Erkenntnisse über die Fährtenarbeit gibt, die alle bisherigen Theorien infrage stellen.

Nach diesen Forschungen suchen Hunde eine SchH-Fährte gar nicht anhand des Geruchsbildes ab, sondern arbeiten mit dem Gehör.

Beim Laufen über das Gelände tritt der Fährtenleger auf Millionen von Bakterien und Kleinstlebewesen. So weit ist die gängige Lehrmeinung korrekt.

Auf einer Fährte sollen demnach die Bakterien und Kleinstlebewesen durch das Legen der Fährte kurzfristig ihr Bewusstsein verlieren. Werden sie wieder wach, dann stöhnen und schreien sie vor Schmerzen. Diese Laute hört der Hund und kann so der Spur des Fährtenlegers folgen.

Es wurde herausgefunden, dass Hunde, die mit offenen Ohren fährten, bessere Suchergebnisse erzielen als Hunde, die ihre Ohren bei der Fährtenarbeit anlegen.

Ebenfalls ist jetzt wohl erwiesen, warum man nach dem Legen der Fährte einige Minuten warten sollte bis die Fährte abgesucht werden kann.

Eine Suche ist erst möglich, wenn die Bakterien und Kleinstlebewesen aus ihrer Bewußtlosigkeit erwacht sind. Ansonsten herrscht Stille. Wie sollte sich der Hund da orientieren???

Nun meine Frage: Welcher Hundesportler hat bereits ähnliche Erfahrungen gemacht und kann darüber berichten???????

  

davon habe ich gehört

Darum können Hunde bei Regenwetter auch besonderst gut Fährten weil in den Pfützen die Kleinstlebewesen um Hilfe rufen damit jemand sie vor dem ertrinken rettet!

 .... deshalb sollte man beim Legen der Fährte ja auch viele Futter verteilen, denn hat man zu viele der Kleinstlebewesen plattgetreten, hört der Hunde die anderen wenigstens noch schmatzen ...

 Hallo Martin,
ich habe die Erfahrung gemacht, daß diese "Kleinstlebewesen" ausgekochte Schlitzohren sind. Die meisten dieser possierlischen Tiere werden ja nicht zertreten sondern verstecken sich heimtückisch hinter Gräsern, unter kleineren Steinen usw. In Dieser, man könnte es "Partisanenlauerstellung" nennen, verharren sie regungslos und beobachten den Fährtenleger bei seinem doch oft unbeholfenem Kampf gegen die Natur. Dieses Ausspionieren machen sie sich dann zunutze wenn der Hund sich durch das Gelände pflügt wie der Eisbrecher im Polareis.
Jetzt ist die Stunde der Einzeller gekommen.
Gezielt werden Hunde rudelweise in die Irre geführt (oft ohne das es der Hundeführer überhaupt bemerkt). Dieses geschieht durch kollektives zurufen falscher Kommandos wie z.B.: hier ist kein Winkel, dieser Gegenstand hat nur Symbolcharakter, sofort hinlegen das macht Eindruck,.... Diese Liste können sie noch endlos erweitern, wodurch diese kleinen Terroristen zumindest einwenig Respekt meinerseits erfahren.

Deshalb löst sich der gute Fährtenhund mindestens dreimal auf jeder Fährte. Zweimal um der gesamten Bande auf die Köpfe zu piss... und anschließend : schei.. drauf!

Aber gute Fährtenhunde sind auch selten :-)