erste Hilfe am Hund

...ein bisschen Theorie muss auch sein.

Drum wird am 23.10.07 ein Abend eingeschoben: "Erste Hilfe am Hund".

Natürlich können in drei Stunden nur die Grundzüge besprochen werden, aber immerhin lernen die künftigen Rettungshundeführer

* den Zustand des gesunden Hundes kennen

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Atemfrequenz 15 - 40
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Ruhepuls 70 - 120
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Schleimhäute rosa, feucht, glatt, glänzend, ohne Auflagerungen

* was alles in einen Notfallkoffer für Hunde gehört

Einmalrasierer, Zeckenzange, Pfotenschutzschuhe, Maulkorb, Fenistil, Wasserstoffperoxyd, Betaisadona, Einmalspritze (zum vorsichtigen Ausspülen der Augen), Schienen, Kraftklebebänder, Watte, Mullkompressen

* und wie ein bewusstloser Hund zu reanimieren ist.

 

Dann wurde es ernst: Um für den Ernstfall zu üben, wurden die Hunde

mit einem provisorischen Maulkorb versehen,
es wurde ein Pfotenverband angelegt
und der Kopf verbunden (etwa bei größeren Verletzungen am Ohr)

Diese Trainingseinheit fanden alle Hunde ziemlich ätzend. Nicht halb so viel Spaß wie sonst...

aber das nützt halt alles nichts. Unfälle können beim Einsatz passieren und lieber einmal "trocken" geübt, als im Ernstfall nicht wissen, was tun. Nächstes Mal machts den Hunden sicher wieder mehr Spaß!!